Schriften

Manuskripte von Erna Heinen-Steinhoff


Erwin Bowien (1899-1972): Erna Heinen-Steinhoff beim Lesen, Kreuzthal-Eisenbach im Winter 1945
Erwin Bowien (1899-1972): Erna Heinen-Steinhoff beim Lesen, Kreuzthal-Eisenbach im Winter 1945

Erna Heinen-Steinhoff (1898-1969) genannt „Amiela“ hat viele Schriften hinterlassen. Die Erzeugnisse dieses Schaffensgebiet – unzählige Briefe und zahlreiche Tagebücher – sind beträchtlich, wenn auch bislang kaum veröffentlicht.


Amiela, Geschenke am Vorhang, Worte einer klugen Frau", gesammelt von E.J.Bowien, vollendet 1946
Amiela, Geschenke am Vorhang, Worte einer klugen Frau", gesammelt von E.J.Bowien, vollendet 1946

Erwin Bowien (1899-1972) hat Ihre Kommentare und Sprüche systematisch gesammelt und in einem – immer noch unveröffentlichten – Manuskript zu Papier gebracht. Er hat Ihr auch viel Raum in seiner – im Jahre 1995 posthum erschienen Autobiografie Das schöne Spiel zwischen Geist und Welt – Mein Malerleben", aber auch das im Jahr 2000 in Frankreich erschienene Schlüsselwerk von Erwin Bowien: Les Heures Perdues du Matin", Journal d´un Artiste Peintre, Alpes Bavaroises, 9.IX.1944-10. V.1945, gewidmet. Dieses letzte, in französischer Sprache geschriebene und im bedeutenden Pariser Verlag L´Harmattan veröffentlichte Werk, beschreibt – man muss förmlich an Sartre denken – die Erlebnisse von Eingeschlossenen, das heißt Flüchtlingen, die es vom 9. November 1944 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in einem entlegenen Winkel des Allgäus verschlug. Zentrale Figur ist auch hier Erna Heinen-Steinhoff, die im Text „Amiela“ genannt wird.


Vorliegende Manuskripte von Erna Heinen-Steinhoff


Eines der typischen Aphorismen aus der Feder der Erna Heinen-Steinhoff
Eines der typischen Aphorismen aus der Feder der Erna Heinen-Steinhoff

Zahlreiche Tagebücher aus der Zeit zwischen 1930 bis 1969 und Briefe aus dem gleichen Zeitraum. Eine wissenschaftliche Erarbeitung des Bestandes hat bis heute noch nicht stattgefunden.